Die Themen waren breit gefächert bei der jüngsten Video-Konferenz der Deutsch-Französischen-Gesellschaft Bad Harzburg. Zum dritten Mal begrüßte die Vorsitzende, Katharina Killait, erfreut alle, die sich dazu am traditionellen Cercle-Dienstag bei Zoom einloggten. Die lebhafte Unterhaltung begann mit Wohnmobilreisen in unsere Nachbarländer Belgien und Frankreich, von Gabriele Wilke Bormann mit einem lachenden und einem weinenden Auge angesprochen. Sie ging über zum „Hagelfeiertag“, an dem Inge Schade als Vienenburgerin im Gegensatz zu Lehrern, die aus benachbarten Regionen stammten, seinerzeit schulfrei bekommen hatte und dessen Ursprung auf Wetterveränderungen auf Grund eines Vulkanausbruchs im Jahr 1816 zurückging. Der Schaden durch riesige Hagelkörner war so immens, dass ein regionaler Gedenktag eingerichtet wurde, wie der stellvertretende Vorsitzende Hans Kolmsee zum Erstaunen der Anwesenden spontan ausführte. Corona kam ins Spiel, als Kindergartenschließungen vor Ort thematisiert wurden.
Doch dieses Mal stand hier nicht der Lockdown im Vordergrund, sondern die Hoffnung, sich bei frühlingshaftem Sonnenschein bald wieder zum Boule-Spiel treffen und sich anschließend im Außenbereich des Palmencafés endlich wieder einmal zuprosten zu können. Die gute Nachricht wird Ulrich Bormann, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender, auf Grund seiner Informationen vielleicht bald überbringen, gaben die Teilnehmer ihrer Hoffnung gemeinsam Ausdruck. Wie die Zeit bei diesem fröhlichen virtuellen Treffen verflogen war, merkten alle, als die Uhr zum Countdown ansetzte und schließlich das Ende der Zoomzeit anzeigte. Und dennoch, so unterhaltsam es war: Das Treffen endete mit dem Wunsch: Wir möchten wieder persönlich zum Cercle zusammenkommen!